Für Befürworter von Holzkohlegrills hat das Grillen vor allem eine urige, typische sowie klassische und emotionale Bedeutung. Eine der wohl häufigsten Vorteile in diesem Zusammenhang ist die Annahme, dass durch das Grillen mit einem „einfachen“ Holzkohlegrill das „originale“ Aroma des Fleisches besser entfacht wird. Diese Aussage erscheint für viele Nutzer von Gasgrills aber nicht mehr als ausreichende Begründung. Denn das sogenannte Röstaroma steht in keinster Weise in direkter Verbindung mit der Art der Befeuerung. Vielmehr entsteht es aufgrund der gebräunten Streifen, welche sich bekanntlich auf dem Rost befinden. Je breiter also der Rost selbst, desto mehr Röststoffe werden erzeugt. Mithilfe bestimmter Tricks wie Marinaden ist es möglich, auch mit einem Gasgrill den selben Effekt der Röststoffe zu erlangen wie beim Holzkohlegrill. Blindverkostungen auf unterschiedlichen Befeuerungsarten wie Gas, Kohle oder Strom haben bewiesen, dass mehr die „Röststreifen“ als die Befeuerung für den „Rauch- und Röstgeschmack“ verantwortlich sind.
Der Gasgrill weist zweifelsohne viele Vorteile auf, dennoch entscheiden sich viele immer noch für den traditionellen Holzkohlengrill mit klassischem Feuer. Während einige auf das speziell einzigartige Röstaroma des herkömmlichen Holzkohlegrills schwören, setzen andere wiederum auf die doch zahlreichen Vorteile sowie die einfache Bedienung eines Gasgrills. Alles in Allem bleibt die Art der besseren Befeuerung eine Philosophie, bei der es kein Gut und kein Schlecht gibt. Vielmehr ist es einfach eine grundlegend persönliche Entscheidung für welchen Grill man sich entscheidet. Wir von FLAM.E beraten Sie gerne bei der Auswahl des perfekt für Sie passenden Grillgeräts für Ihre Outdoor-Küche.